15. September 2012 artworkx

Südkorea Seoul

시작이 반이다.
Der Anfang ist die Hälfte des Weges.

Mein Ziel war es noch auf dem Rückflug einen kleinen Zwischenstopp in Südkorea (Seoul, 서울) zu machen. Mit über 22 Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt die 4. größte Metropole der Welt. Es waren wirklich zwei interessante Wochen in einere anderen Kultur.

Südkorea – Seoul 서울

Ankunft Airport Südkorea – Seoul. Ich bin Abends gelandet und wusste nicht wirklich wo ich hin wollte, an der Information merkte ich das es jetzt schon einige Probleme mit der Kommunikation geben wird. Ich fragte nach ein Shuttlebus ins Stadtzentrum, aber die Antwort war: “Es gibt kein Stadtzentrum, wo möchtest du hin?”. Die Stadt war einfach zu groß um eine genaue Stadtmitte festzulegen. Ich wollte einfach mit dem nächste Bus irgendwie in ein Stadtteil nähe des Stadtzentrums. Als ich dann sicher mit dem Bus angekommen bin war ich schon etwas erleichtert, die Fahrweise hier in Korea ist etwas anders angehaucht als die Europäische. Hier habe ich mich freiwillig angeschnallt, auch im Bus. Als ich dann mit meinen schweren Rucksack durch Seoul spaziert bin, wusste ich das es ein kleines Problem wird eine Unterkunft zu finden. Es sah für mich alles nur nach 나는 호텔을 찾고 있습니다 aus und englisch konnte auch niemand wirklich Sprechen. Nach einer langen suche sah ich eine Gruppe Touristen die gerade in ein Hotel eincheckten, ich habe mich gleich mit angeschlossen und auch meine erste Nacht in Seoul dort verbracht. Ich habe erstmal meine ganze Kleidung gewaschen weil ich fast nichts mehr hatte. Mein Zimmer war 3 x 2 Meter groß. Die Toilette war in der Dusche inkl. Waschbecken, die Küche war im Schlafzimmer inkl. Bett und Schrank. Aber zum schlafen hat es gereicht. Am nächsten Tag habe ich mich auf die suche nach einem Hostel gemacht und ein relativ preiswertes, schönes Hostel gefunden. Ich habe versucht mir in den 1 – 2 Wochen so viel es geht anzusehen. Ich habe einige Kilometer zu Fuß abgelegt. Es war ein sehr interessanter Eindruck von dieser Stadt, es war kein verlgeich mehr mit Australien oder Europäischen Ländern. Als ich die meisten Sehenswürdigkeiten in der nähe gesehen habe, brauchte ich für die anderen Spots ein Taxi, die auch vom Staat gefördert werden und somit sehr billig waren. Kein Taxifahrer konnte Englisch und wollte mich mitnehmen. Als ich aber eine Karte in der Hand hatte und nur noch auf die Symbole getippt habe, konnte mich jeder sicher ans Ziel bringen. Ein paar Tage hatte ich plötzlich Fieber und alles mögliche und wusste nicht so wirklich was jetzt los ist. Ich ruhte mich ein paar Tage im Hostel aus. Pünktlich zu meinem Geburtstag war ich wieder Gesund und verbrachte mein 21. Geburtstag mit meinen Hostel Mitbewohner in Korea. Nach ein paar weiteren Tagen in Korea habe ich mich dann auf meine Heimreise zurück nach Deutschland gefreut, ehrlich gesagt konnte ich es kaum erwarten zurück zu sein. Am meisten habe ich mich auf mein Bett, eine feste Unterkunft, eine warme Dusche und gutes bzw. bekanntes essen und auf alle alten Freunde gefreut!